Rollerhelm – Top 3 im Überblick!

Ein Roller ist mobil und macht Spaß. Dennoch hat seine geringe Größe nicht nur Vorteile, denn dadurch können Sie als Rollerfahrer gerne auch mal übersehen werden. Ein wichtiger Schutz im Straßenverkehr bietet daher ein guter Rollerhelm. So können Sie Ihren Kopf schützen und Schmerzen sowie Verletzungen vermeiden.

Dabei schwirren sicherlich Fragen wie, welcher ist der richtige Rollerhelm und was soll ich beim Kauf beachten, in Ihrem Kopf herum. Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie hier auf dieser Seite.

Shark Jethelm

  • Helmart: Jethelm
  • Belüftung: ✔
  • Gewicht: 1300 g

HJC IS 17

  • Helmart: Integralhelm
  • Belüftung: ✔✔✔
  • Gewicht: ca 1500 g

CABERG KLAPPHELM

  • Helmart: Klapphelm
  • Belüftung: ✔✔✔
  • Gewicht: ca 1550 g

Rollerhelm – Das Wichtigste in Kürze!

Welche Arten von einem Rollerhelm gibt es?
Es gibt mehrere Arten von Motorrad- bzw. Rollerhelmen. Die wichtigsten Arten sind Klapphelm, Jethelm, Integralhelm, Motocross- bzw. Endurohelm und Modulhelm.
Was macht einen guten Rollerhelm aus?
Der perfekte Rollerhelm muss gut sitzen und maximalen Tragekomfort bei bester Sicherheit gewährleisten. Von der Helmgröße abgesehen muss Ihr Helm auch gut belüftet sein. Oft kann man auch zwischen verschiedenen Innenausstattungen wählen.
Muss man beim Rollerfahren einen Helm tragen?
Ja, bei motorisierten Zweirädern mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 20 km/h muss ein Helm getragen werden! Dieser schützt den Kopf im Falle eines Unfalls vor lebensgefährlichen Verletzungen. In Deutschland gibt es die Helmpflicht seit 1976. Wer keinen Helm trägt, macht sich strafbar und auch die Versicherung kann aussteigen! 

Worauf ist beim Kauf von einem Rollerhelm zu achten?

Auf dem Motorradmarkt gibt es eine sehr große Auswahl an Helmen. Einen richtigen Sturzhelm zu kaufen gestaltet sich oft schwierig. Wollen Sie einen Rollerhelm kaufen, sollten Sie sich also gut informieren. Nachfolgend haben wir für Sie nun die wichtigsten Punkte beim Helm-Kauf zusammengefasst.

Rollerhelm
Abbildung 1: Rollerhelm

Größe

Ein Sturzhelm passt dann, wenn er nicht drückt und trotzdem perfekt am gesamten Kopf sitzt. Einen Motorradhelm sollte man daher mindestens 10 Minuten aufhaben, denn erst dann kann man sagen, ob der Rollerhelm passt oder nicht. Rollerhelme sollte man im Idealfall auch im Einsatz mit dem Motorrad testen. Wenn Sie den Motorradhelm testen dürfen, merken Sie auch gleich, wie sich der Helm hinsichtlich Akustik, Luftaustausch und Aerodynamik verhält. Testen Sie mit geschlossenem Visier, aber versuchen Sie auch das Visier zu öffnen. Wenn Sie ein Brillenträger sind, müssen Sie den Rollerhelm auch unbedingt mit Brille testen!

Visier und Farbgebung

Beachten Sie bei Ihrem Motorradhelm auch die Optik! Helle, schrille und auffällige Farben machen Sie für andere Verkehrsteilnehmer besser erkennbar – egal, ob glänzend oder matt. Ist Ihr Helm glänzend, spiegelt er in der Sonne. Bei einem matten Helm ist das nicht der Fall. Für Sie bedeutet das noch mehr Sicherheit beim Motorrad-Fahren. Egal, ob Jethelm, Integralhelm oder Klapphelm – jeder Helm-Typ ist in allen erdenklichen Designs verfügbar. Oft gehen die Meinungen auseinander, aber auch im Fachhandel wird der Kauf von solchen Helmen empfohlen. Neben der Sichtbarkeit für aussenstehende Beobachter ist es aber auch wichtig, dass Sie selbst gut sehen! Wenn Sie mit Roller, Vespa oder Motorrad bei tiefstehender Sonne unterwegs sind, ist ein getöntes Visier praktisch. Viele Motorradfahrer fahren grundsätzlich nur mit einem Sturzhelm mit getöntem Visier. Informieren Sie sich gut, wie Sie schnell wechseln können.

Zusätzliche wichtige Faktoren

Abgesehen von der passenden Größe, Optik und einem geeigneten Visier gibt es noch mehrere Faktoren, die beachtet werden sollten. So denken Sie am besten bereits beim Kauf an die Verfügbarkeit von Ersatzteilen.

ECE-Zeichen: Verwenden Sie nur Rollerhelme, die auch das ECE-Zeichen tragen. ECE-geprüfte Helme wurden den notwendigen Testungen unterzogen und gewährleisten Sicherheit und Verletzungsschutz!

Mittlerweile gibt es auch Helme, bei denen die Innenpolster ausgetauscht werden können, um die Kopfform noch besser abdecken zu können.

Bei vielen Helmen gibt es auch bereits eine Hilfestellung. Diese wurde eigens für den Motorrad-Rennsport entwickelt, um Ersthelfern die Arbeit zu erleichtern. Hier können am Rollerhelm ganz einfach die Wangenpolster abgenommen werden. Nimmt man den Helm nun ab, entsteht weniger Belastung für Hals und Wirbelsäule.

Wiederum andere Helme bieten Gewichtsvorteile. Motorradhelme aus Karbonfasern sind voll im Trend und haben nur einen Bruchteil des Gewichts von einem normalen Helm. So belastet der Rollerhelm den Hals nicht so stark und ist auf Dauer angenehmer zu tragen.

Welche Arten von Rollerhelmen gibt es?

Es gibt viele unterschiedliche Helm-Typen. Die wichtigsten sind Klapphelm, Jethelm, Integralhelm, Motocross-Helm und sogenannte Modulhelme. Besitzen Sie also bereits ein Motorrad, einen Roller oder eine Vespa, brauchen Sie nur mehr den passenden Helm dazu. Nun aber gleich zu den verschiedenen Helm-Typen, die am Motorradmarkt erhältlich sind.

Der Klapphelm

Der Klapphelm ist vor allem für Brillenträger geeignet. Bei diesem Rollerhelm können Sie die Kinnpartie einfach hochklappen. Muss eine Brille getragen werden, kann Sie so wesentlich einfacher aufgesetzt und entfernt werden. Der Vorteil eines solchen Helmes ist auch, dass ein Klapphelm beim Unfall einfacher abgenommen werden kann. Zudem bietet der Klapphelm auch maximalen Schutz für Ihre Kinnpartie. Einen Klapphelm als Sturzhelm zu haben bringt Ihnen also viel Sicherheit!

Der Jethelm

Jethelm
Abbildung 2: Jethelm

Der Jethelm wurde ursprünglich für Piloten entworfen und stammt eigentlich aus der Fliegerei. Der Jethelm ist bereits ein sehr altes Helm-Modell und er ist schon lange auf dem Markt. Heutzutage wird dieser Rollerhelm von manchen Motorradfahrern noch verwendet. Beim Jethelm gibt es aber einige Nachteile. Ein Jethelm gewährleistet als Rollerhelm nicht die maximale Sicherheit. Das ist deshalb so, weil ein Jethelm offen gebaut ist. Ein Jethelm gewährleistet dadurch zwar ein freies Fahrgefühl, allerdings ist beim Jethelm Ihre Kinnpartie nicht gut geschützt. Das Visier reicht nur über das halbe Gesicht und der Jethelm wird nur über ein Lederband am Kinn befestigt. Überlegen Sie also gut, ob Ihnen Ihre Sicherheit nicht mehr am Herzen liegt als das Freiheitsgefühl mit dem Jethelm.

Der Integralhelm

Integralhelm
Abbildung 3: Integralhelm

Als Rollerhelm am weitesten verbreitet ist wahrscheinlich der Integralhelm. Ein Integralhelm ist in verschiedensten Varianten erhältlich. Oftmals gibt es für Integralhelme auch individuelle Visierteile mit Tönung. Eine solche Sonnenblende ist für Integralhelme oft praktisch. Gerade für jene Motorrad-Fahrer, welche viel auf Autobahnen unterwegs sind, ist der Integralhelm sehr gut geeignet. Zudem schützt der Integralhelm, wie auch der Klapphelm, die Kinn- und Wangenpartie. Der Integralhelm ist außerdem auch sehr gemütlich zu tragen und kann in den meisten Fällen einfach auf- und abgenommen werden. Wenn Sie sich einen Integralhelm kaufen, bedeutet das für Sie größte Sicherheit – egal, ob mit Roller, Vespa oder Motorrad – Integralhelme passen überall.

Art Vorteile Nachteile
Jethelme
  • freies Fahrgefühl
  • Optik
  • Kinnpartie nicht geschützt
  • Helm hält nur durch den Kinnriemen
  • Insekten können leicht in den Helm gelangen
Integralhelme
  • schützt Kinn- und Wangenpartie
  • vollkommen geschlossen
  • maximale Sicherheit
  • vom Fahrgefühl eher abgeschlossen

Tabelle 1: Unterschiede zwischen Integral- und Jethelm

Der Motocross- bzw. Endurohelm

Die Bauweise eines Motocross-Helmes ähnelt in gewisser Hinsicht jener von einem Integralhelm. Integralhelme sind jedoch ganz geschlossen. Der Motocross-Helm läuft allerdings nach vorne hin meist spitz zu und hat eine offene Sicht ohne Visier. Daher muss zusätzlich eine Brille getragen werden. In der Motocross-Szene kommt dieser Motorradhelm oft zum Einsatz, da er sehr gut vor allen möglichen Verletzungen schützt. Natürlich kann man einen Motocross-Helm auch als Rollerhelm verwenden, aber beachten Sie die Optik. Die Kombination aus Motorroller und Motocross-Helm als Rollerhelm kann etwas eigenartig aussehen und ist daher nicht jedermanns Sache.

Der Modulhelm

Modul bzw. Crossover Helme sind sehr wandlungsfähig und daher sehr beliebt. Manche Modulhelme können auch zu einem Jethelm umgebaut werden, wenn man den Kinnteil abnimmt. Diese Helm-Art ist jedoch noch relativ neu und befindet sich noch teils in der Entwicklung, weshalb auch Modulhelme hinsichtlich Sicherheit oft nicht ganz optimal sind.

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Welche Sicherheitsrisiken gibt es bei einem Rollerhelm?

Bereits beim Kauf eines Helmes, aber auch bei der Pflege und Reinigung, müssen Sie einige Faktoren beachten, damit kein Sicherheitsrisiko beim Fahren mit dem Motorrad besteht.

Schlechte Sicht

Schlechte Sicht kann bei einem Rollerhelm mehrere Ursachen haben. So kann das Visier von einem Rollerhelm entweder schmutzig oder aber auch zerkratzt sein.

Die Visierqualität spielt beim Kauf eines Helmes also ebenso eine Rolle wie Größe und Gewicht. Ein kratzfestes Visier ist wichtig, aber gleichzeitig sollte das Visier auch nicht beschlagen. Am Motorradmarkt ist momentan das Pinlock-Visier führend in Qualität und Preis-Leistung.

Verschmutzungen an Rollerhelm und Visier entfernen Sie am besten mit einem Visierreiniger. Klare Sicht ist Grundvoraussetzung, wenn man aufs Motorrad steigt. Entfernen Sie die Verschmutzungen am Helm aber am besten mit einem Mikrofasertuch. So verhindern Sie Kratzer am Helm und Visier.

Schlechte Passform

Passt der Sturzhelm nicht perfekt, so kann der Helm mit der Zeit Schmerzen verursachen oder drücken. Dadurch wird man abgelenkt und müde, was beim Fahren mit dem Motorrad tödlich sein kann. Nehmen Sie sich besser mehr Zeit beim Kaufen des Helmes und gehen Sie sicher, dass der Rollerhelm passt! Ein Rollerhelm der nicht passt ist fast genau so viel wert, wie kein Rollerhelm.

Verschlüsse

Bei den Verschlüssen der Rollerhelme gibt es nach wie vor ein Problem mit den Ersthelfern. Würde ein Verschluss genormt werden und wären alle Verschlüsse eines Helmes gleich, so könnte man Ersthelfern die Arbeit erleichtern. Ratschen- und Doppel-D-Verschlüsse bewähren sich hier am meisten. Es wird auch bereits diskutiert, ob der Verschluss nicht Gegenstand der ECE-Norm werden sollte.

Achtung: Wenn Sie Ihren Roller auf der Straße geparkt haben, kann Ihr Rollerhelm schnell gestohlen werden. Parken Sie daher nur an sicheren Orten oder hängen Sie Ihren Rollerhelm nicht auf den Roller, wenn er geparkt ist!

Rollerhelm – Marken

Wenn Sie einen Rollerhelm bzw. Motorradhelm kaufen wollen, müssen Sie sich nicht nur zwischen den verschiedenen Arten entscheiden, sondern auch zwischen unzähligen Marken.

SMK

Ein Rollerhelm von SMK ist immer eine gute Entscheidung. SMK ist einer der größten Produzenten von Motorradhelmen. SMK wirbt mit einer bereits vollständigen Produktpalette, die jedoch nach und nach noch weiter optimiert werden sollte. Sicherheit und Technik werden von der Firma in Einklang gebracht. Entworfen und produziert werden Motorradhelme von SMK in Europa. Das Motto der Firma lautet „Style & Safety“. Italienisches Design wird quasi mit 30 Jahren Erfahrung in der Helmproduktion kombiniert und glänzend zur Geltung gebracht.

AGV

AGV steht für Amisano Gino Valenza. Der Gründer von AGV ist Gino Amisano. Die Firma AGV selbst wurde 1947 in Valenza gegründet. Das Logo stellt einen Helm von hinten dar, so wie ihn die Konkurrenz bei Rennen logischerweise sehen sollte! Die Farben von AGV sind die Nationalfarben Italiens – grün, weiß und rot. Egal, ob in matt oder glänzend – AGV ist stolz auf seine Heimat und AGV-Helme wurden bereits von vielen Persönlichkeiten getragen. So z.B. auch von Valentino Rossi.

NZI

NZI Symbio Helm
Abbildung 4: NZI Symbio Helm

NZI ist ein führendes Unternehmen am Motorradmarkt. 1972 wurde NZI von Nazario Ibanez gegründet und bis heute wurden über 11 Millionen Motorradhelme verkauft. Auch viele große Persönlichkeiten trugen bereits NZI Motorradhelme, wie z.B. Jorge Martinez „Aspar“ und Alvaro Bautista. NZI ist bemüht die eigenen Produkte immer weiterzuentwickeln, um maximalen Schutz bei geringstem Gewicht zu erreichen. Zudem hat die Firma NZI bereits mehrere Auszeichnungen erhalten und ist an verschiedensten internationalen Projekten zur Straßensicherheit beteiligt. NZI legt seinen Fokus aber auch auf nachhaltiges Produzieren zum Schutze der Umwelt und verkauft und produziert nachhaltig. Ständig werden recycelbare Materialien erforscht und verbaut. Bekannt ist von der Firma vor allem die Modellserie Symbio. Symbio ist innovativ im Design und gewährleistet als Rollerhelm maximale Sicherheit. Mit dem Kauf eines Symbio-Helmes von NZI sind Sie also immer gut bedient!

HJC

HJC hat ein eigenes Forschungs- & Entwicklungszentrum für Komfort,  Sicherheit und fortschrittliche Technologien. Produziert und geforscht wird bei HJC in Süd- und Nordkorea, China und Vietnam. Über 40 Produktionsstufen durchläuft jeder Helm, bevor er fertig ist. HJC Helme sind bekannt für die hohe Produktzufriedenheit der Endverbraucher. Hinzu kommt, dass das größte Vertriebsnetz weltweit von HJC kommt. So hat die Firma HJC in den USA und in Europa unglaublich große Ersatzteilbestände auf Lager und diese werden auch entsprechend verkauft. HJC hat außerdem eigene Serviceteams in verschiedenen Ländern, die für ständige Kundenzufriedenheit sorgen.

Caberg

Caberg Helm
Abbildung 5: Caberg Helm

Die Firma Caberg steht für zukunftsorientiertes Design und innovative Sicherheit. Die Marke erfreut sich bei Bikern rund um den Globus größter Beliebtheit. Motorradhelme und Rollerhelme von Caberg sind vor allem für ihre Funktionalität bekannt. Die Firma Caberg deckt beinahe den gesamten europäischen Markt ab. Hinzu kommen noch Absatzmärkte im asiatischen Raum, Amerika und Australien, wo die Rollerhelme ebenfalls verkauft werden.

Soxon

Rollerhelme und Motorradhelme von Soxon werden bei qualifizierten Herstellern produziert und weitervertrieben. Das spart Vertriebswege und macht Helme von Soxon günstig. Wert gelegt wird dabei vor allem auf Service, Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis der Rollerhelme. Beim Kauf in einem Soxon Shop gibt es eine Garantie von einem Jahr auf alle Produkte.

Schuberth

Die Firma Schuberth produziert bereits seit mehr als 70 Jahren in Deutschland. Entwickelt und produziert wird in Magdeburg an der Elbe. Dabei werden nicht nur Motorradhelme und Rollerhelme gebaut, sondern auch spezielle Helme für Polizei, Feuerwehr und sogar für Formel-1-Piloten. Niederlassungen gibt es in Italien und Thailand und in den USA gibt es sogar eine Tochterfirma von Schuberth. Rollerhelme von Schuberth werden also nicht nur in Europa verkauft. Renommierte Motorsport-Stars wie Felipe Massa oder Nico Hülkenberg tragen die in Deutschland gebauten Schuberth Helme. Schuberth wirbt mit der Leidenschaft seiner Mitarbeiter. Das gesamte Team von Schuberth gibt ständig alles, um die Biker auf der Welt zufriedenzustellen.

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Shark

Helme der Marke Shark kann man am besten mit Innovation und Design charakterisieren. So war Shark z.B. der erste Hersteller, der Carbonfasern für seine Motorrad- und Rollerhelme einsetzte. Auch hinsichtlich Design geht Shark oft neue, ungewöhnliche Wege. Das zeigen Shark Helme, wie das Modell Vancore – ein normaler Straßenhelm mit integrierter Crossbrille. Auch der Skwal, der mit LEDs für beste Sichtbarkeit für Beobachter sorgt. Höchste Priorität hat allerdings auch bei Shark die Sicherheit.

Shoei

Helme von Shoei haben weltweit einen guten Ruf. Es kommen fast ausschließlich faserverstärkte Kunststoffe zum Einsatz. Das sorgt für leichte und hochwertige Helmschalen. Ein Rollerhelm von Shoei wird zu großen Teilen in Handarbeit von Spezialisten hergestellt. Daher sind auch die Produktionskosten im hohen Bereich. Der Hauptfokus liegt auf dem Wort „Perfektion“. Diese Perfektion ist auch deutlich spürbar, daher ist ein Rollerhelm von Shoei auch glänzend für die Straße geeignet.

DMD

Die Firma DMD steht für hohe Qualität, Komfort und Sicherheit. DMD ist Marktführer bei klassischen Vintage-Helmen. Die Firma DMD schaffte es, das alte Schalendesign mit den aktuellen Sicherheitsstandards zu verbinden. DMD hat sich vor allem in dieser Szene einen Ruf erarbeitet. Dieser ist durchaus berechtigt und daher werden auch viele Rollerhelme verkauft.

Welche Kommunikationssysteme gibt es für Rollerhelme?

Die Bedienung von Kommunikationssystemen für einen Rollerhelm gestaltet sich vor allem in der Lern- und Anfangsphase oftmals als schwierig. Im Straßenverkehr sind Konzentration und Aufmerksamkeit jedoch essenziell. Daher sollten Sie sich an folgende Anweisungen halten:
  • Alle Einstellungen der Anlage sollten bereits vor der Fahrt abgeschlossen werden.
  • Etwaige Korrekturen sollten nicht während der Fahrt durchgeführt werden.
  • Nach Möglichkeit sollte man Kommunikations-Anlagen mit Sprachsteuerung oder Fernbedienung bevorzugen, damit stets beide Hände am Lenker bleiben.

Es gibt verschiedene Arten der Verbindungen für den Rollerhelm. Grundlegend kann unterschieden werden zwischen Nahbereichs- und Fernbereichsverbindungen.

Nah- oder Fernbereich?

Für Nahbereichsverbindungen, also die Verbindung zwischen Beifahrer und Fahrer sowie die Verbindung mit Navi oder MP3-Player, eignen sich Kabelverbindungen oder auch moderne Bluetooth-Technik. Für eine Kabelverbindung im Rollerhelm ist keine eigene Energiequelle erforderlich. Bei Bluetoothgeräten benötigt jede Komponente einen Akku. Dafür kommt es bei Bluetooth zu keinem Kabelgewirr im Rollerhelm.

Im Fernbereich, also die Verbindung zwischen Fahrer und anderen Bikern, sind klassische Funkverbindungen möglich. Bluetooth kann aber ebenfalls angewendet werden. Ein Vorteil der Funkanlage ist die hohe Reichweite, die kaum störungsanfällig ist. Bei Bluetooth hingegen sind Konferenzschaltungen möglich.

Universal oder spezifisch?

Die allermeisten Kommunikations-Systeme sind Universalanlagen für jeden Rollerhelm: Ein kompaktes Gehäuse mit Drucktasten und Drehknöpfen, montiert an der linken Helmseite. Diese Systeme sind im Grunde genommen für alle Helme geeignet und nicht abhängig vom Motorrad. Wenn man einen neuen Helm kauft, kann man die Anlage einfach „mitnehmen“.

Speziell angepasste Kommunikationsanlagen haben grundsätzlich ähnliche Funktionen, sind aber besser im Helm integriert. Dadurch sind sie unauffällig und stören weder Akustik noch Aerodynamik. Auch ist eine Beschädigung unwahrscheinlicher. Im Gegenzug sind solche speziellen Anlagen allerdings meist an ein Helmmodell gebunden und können auch nur durch Fachpersonal am Rollerhelm bzw. Motorrad montiert werden.

Weiters müssen Sie sich auch entscheiden, ob Sie eher eine fahrzeugunabhängige oder eine fahrzeuggebundene Kommunikationsanlage für den Rollerhelm brauchen. Fahrzeuggebundene Komponenten sind zwar oft hochwertig und robust, benötigen aber auch Platz am Motorrad. Nachstehend in der Tabelle sehen Sie nun einige Vor- und Nachteile beider Typen.

Typ Vorteile Nachteile
fahrzeuggebunden
  • hochwertig und robust
  • oft mit Hardware erweiterbar
  • Montage notwendig
  • erhöhter Platzbedarf
  • hochpreisig
unabhängige Anlage
  • kein Platzbedarf am Motorrad
  • keine Montage
  • günstiger
  • festgelegter Funktionsumfang
  • Anlage kann leichter beschädigt werden

Tabelle 2: Kommunikationssysteme im Vergleich

Welche Anlage für Sie und Ihren Rollerhelm besser geeignet ist, ist individuell verschieden. Auf jeden Fall sollten Sie sich vor dem Kauf gut informieren und nach Möglichkeit auch den Rollerhelm bzw. Motorradhelm zur Probe mitnehmen.

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Interessantes zu Rollerhelmen

Was ist beim Visier eines Rollerhelms zu beachten?

Motorradhelm
Abbildung 6: Motorradhelm

Das Visier ist neben der Schale ein weiteres Herzstück von einem Rollerhelm. Egal, ob Scooter, Vespa, Motorroller oder gewöhnliches Motorrad. Für das Fahren ist gute Sicht so wichtig, wie ausreichend Benzin. Worauf muss nun aber geachtet werden?

Es gibt ein breit gefächertes Angebot an Visieren, sowohl glänzend als auch matt. Die meisten Visiere bei einem Rollerhelm bestehen aus Polycarbonat, wobei Lexan und Makrolon am bekanntesten sind. Sie sind hart, schlag- und splitterfest und kratzfest. Dies bestätigt auch das ECE-Zeichen.

Stark getönte und verspiegelte Visiere am Rollerhelm dürfen nicht immer verwendet werden, sondern nur bei guter Sicht und Tageslicht. In manchen Ländern sind sie sogar generell verboten. Informieren Sie sich also gut und wägen Sie ab, ob nicht auch ein Rollerhelm ohne Tönung gut passt.

Rollerhelme mit Doppelscheiben-Visier beschlagen bei Regen nicht so leicht, weshalb sich diese Investition sicherlich lohnt. Das Nachrüsten bei einem Rollerhelm kostet zwar etwas, jedoch ist dieses Geld sehr gut angelegt. Es gibt jedoch auch zusätzliche Innenvisiere, die diesen Zweck ebenfalls erfüllen. Eine weitere Möglichkeit ist auch das Anbringen einer Anti-Beschlagfolie. Das sollte man allerdings gut können, da sonst Luftblasen eingeschlossen werden können.

Sollte man bei einem Unfall den Rollerhelm abnehmen?

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Video 1: Helm richtig abnehmen

Die Frage der Fragen und bei jedem Erste-Hilfe-Kurs ein heißes Thema. Man denkt nicht gerne an Unfälle, jedoch ist man als Biker regelmäßig damit konfrontiert dem Tode ins Auge zu blicken oder die Einsatzkräfte zu alarmieren. Wenn Sie nun zu einem Unfall kommen, sollten Sie den Rollerhelm abnehmen oder besser nicht? Nachstehend haben wir Ihnen die Schritte, welche Sie unternehmen müssen, aufgelistet:

  • Alarmieren Sie umgehend die Rettungskräfte!
  • Überprüfen Sie das Bewusstsein, sprechen Sie den Verunfallten an und schütteln Sie ihn sanft an den Schultern.
  • Richten Sie nun den Kopf vorsichtig gerade und fixieren Sie ihn mit den Knien.
  • Öffnen Sie das Visier und sprechen Sie den Verletzten an.
  • Öffnen Sie den Kinnriemen, ziehen Sie den Helm seitlich auseinander und kippen Sie den Helm, bis die Nasenspitze zu sehen ist.
  • Eine Hand greift auf den oberen Helmrand und die andere stützt im Nacken. Jetzt schieben bzw. ziehen Sie den Helm gleichmäßig vom Kopf.
  • Legen Sie mit einer Hand den Helm zur Seite und stützen Sie dabei den Hinterkopf.
  • Legen Sie mit zwei Händen den Kopf des Verunfallten auf den Boden.

Nachdem der Sturzhelm abgenommen ist, überprüfen Sie nun die Atmung.
Wenn Sie normale Atmung feststellen können, so müssen Sie den Motorradfahrer in die stabile Seitenlage bringen.
Falls keine normale Atmung feststellbar ist, so hat der Motorradfahrer einen Atem-Kreislauf-Stillstand. Sie müssen nun abwechselnd 30 Herzdruckmassagen und 2 Beatmungen durchführen.

Sollten Sie nicht in der Lage sein Hilfe zu leisten, dann sind Sie gesetzlich verpflichtet den Notruf zu alarmieren. Andernfalls machen Sie sich strafbar! Alarmieren Sie also unbedingt den Notruf!

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