Sie wollen sich endlich auf Ihr Moped oder Motorrad schmeißen und damit viele neue Abenteuer erleben? Aber natürlich nur mit dem passenden Mopedhelm. Was Heutzutage an technischen Spielereien überall eingebaut wird, könnte einige Bücher füllen. Auch ein Mopedhelm wird von diesem Fortschritt erfasst und kann mittlerweile immer besser Ihren Kopf schützen und bringt noch viele nützliche Eigenschaften mit, dass Sie sich ganz auf das Fahren konzentrieren und die Tour genießen können. Ein motorisiertes Zweirad ist nicht nur einfach ein Fortbewegungsmittel sondern ein Hobby und eine Leidenschaft. Es macht einfach riesigen Spaß den Motor heulen zu lassen und über die abgelegenen Straßen zu düsen. Leider bringt das Motorradfahren immer eine recht große Gefahr für den Fahrer mit. Aber mit dem richtigen Mopedhelm und einer guten Kombi können Sie sich sicher fühlen. Ein Leben ohne Risiko würde kaum Reize bieten, dennoch sollten Sie sich auch nicht jeder unnötigen Gefahr, wie einer tragischen Kopfverletzung, aussetzten. In diesem Artikel soll das Thema Mopedhelm einmal genauer beleuchtet werden, um Ihnen beim Kauf etwas unter die Arme greifen zu können.
Inhaltsverzeichnis
Wie finden Sie die richtige Größe?
Ein Mopedhelm bringt Ihnen leider gar nichts wenn er im Fall der Fälle durch diverse Zug- und Flugkräfte von Ihrem Kopf befördert wird. Es gibt leider viel zu viele Unfälle in dem dies der Fall war.
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Oftmals liegt es zwar an einem unsachlichen Umgang mit dem Verschlusssystem, aber auch eine falsche Mopedhelm Größe ist an unnötigen Verletzungen beteiligt. Zum Glück ist dieser Fehler schnell verhindert. Nehmen Sie sich einfach die folgenden Tipps zur Bestimmung und Feststellung der richtigen HELM Größe zu herzen.
- Im Normalfall finden Sie in dem Mopedhelm Ihrer Wahl eine Nummer. Dies ist die Größenangabe und entspricht Ihrem Kopfumfang in Zentimetern.
- Haben Sie Ihren Kopfumfang, haben Sie auch Ihre Mopedhelm Größe. Falls im Mopedhelm keine nummerische Größe angegeben ist und Sie Buchstaben vorfinden, sollten Sie beim jeweiligem Hersteller anfragen, welcher Buchstabe welchem Kopfumfang entspricht.
- Auch auf die numerischen Angaben können Sie sich nicht immer ganz verlassen, da die Größe 62 bei (z.B.) BMW etwas größer oder kleiner ausfallen kann, als bei einem anderen Mopedhelm Herstellern.
- Wenn Sie bei der Motorradhelm Auswahl einmal nicht ganz sicher sind und das Gefühl haben, dass er Mopedhelm etwas zu groß ist, testen Sie ganz einfach den Gleichen Helm in einer Nummer kleiner. Sollte dieser dann unangenehm drücken, wissen Sie, dass der vorherige Helm die kleinste mögliche Größe hatte.
- Die gesamte Polsterung im oberen Teil des Helms sollte komplett auf Ihrem Kopf aufliegen. Der Kinnriemen sollte im geschlossenen Zustand nicht am Unterkieferknochen drücken oder sich unangenehm anfühlen. Wenn Sie diese Punkte beachten, sollte sich der Helm auch mit etwas größerem Kraftaufwand nicht von Ihrem Kopf ziehen lassen.
Material und Verarbeitung – Was ist für Außen am besten?
Haben Sie sich schon einmal gefragt wie eigentlich ein Mopedhelm funktioniert? Auch wenn nicht, haben Sie sicher schon davon gehört, dass ein Mopedhelm nach einem Unfall auf keinen Fall in die zweite Runde gehen darf. Egal wie er aussieht. Denn dies ist auch richtig und hängt mit dem besonderen Aufbau und der Funktionsweise von Helmen zusammen.
Die Äußere/Sichtbare Schale besteht aus einem harten Plastik. Schon Hier kann zwischen Zwei Plastikarten unterschieden werden. Den Standard setzt in diesem Bereich klar die Thermoplaste Variante. Thermoplasten sind Kunststoffe die einfach verarbeitet werden können und werden somit bei den meisten Helmen eingesetzt. Ein ganz anderer Kunststoff ist die Familie der Duroplasten. Dieser Kunststoff ist deutlich Härter und extrem Hitzebeständig aber auch schwierig zu Formen und zu Verarbeiten. Somit ist ein Mopedhelm aus Duroplasten erst in den höheren Preisklassen anzufinden. Nun stellt sich die Frage, ob es denn für maximale Sicherheit Duroplaste sein muss? Molekular betrachtet bilden Duroplaste ein deutlich engeres und verzweigtes Netzt. Bei Thermoplasten sind die Netzte leichter Verknüpft und nicht so eng verstrickt. Aber das bedeutet vorerst nicht so viel, da der wesentliche Unterschied nur darin liegt, das leichte Verknüpfungen unter Belastung von UV-Strahlung aufgetrennt werden können. Das bedeutet, dass das Material Spröde wird. Das ist nicht gut für Ihren Helm. Also doch Duroplaste? Nein! Das muss gar nicht sein, da die Industrie eine tolle Lösung parat hat. Ein einfacher Klarlack schützt Ihren Mopedhelm aus Thermoplast vor der Strahlung und bietet somit einen sehr vergleichbaren Schutz.
Mopedhelm Innenmaterial
Weshalb Sie einen Mopedhelm nach einem Unfall nicht noch einmal verwenden dürfen, ist bis jetzt immer noch nicht ganz geklärt. Diese Regel hat aber auch eher weniger mit der harten äußeren Schale, als mit dem Innern zu tun. Zwischen Polster am Kopf und dem Plastiküberzug befindet sich ein an Styropor erinnerndes Material. Das liegt daran, dass dieses Material auch aus der selben Chemischen Familie entspringt. Es ist aber wesentlich dichter und härter als das normale Styropor.
Bei einem Stoß gegen Ihren Mopedhelm wird zuerst die gesamte Energie, welche auf einen Punkt wirkt, durch die harte Schale auf die ganze Mopedhelm Fläche verteilt. Anschließend wird die Energie von dem Innenmaterial aufgenommen und in Verformungsenergie umgewandelt.
Vielleicht ist dies etwas zu ausführlich, aber lange Rede kurzer Sinn. Der Grund für die einmalige Benutzbarkeit Ihres Helms liegt eben in dieser Verformung des Innenmaterials. Die Außenschale verteilt ja nur die Energie und bleibt somit oftmals, neben paar kleinen Kratzern, in bester Verfassung. Die Zwischenschicht hingegen hat sich stark verändert und könnte bei jedem weiteren Sturz brechen oder würde nicht mehr dämpfen.
Verschluss
Wie schon erwähnt sind einige unnötige Verletzungen auf falsche Helmgrößen zurückzuführen aber der bedeutendere Teil geht ganz klar an nicht verschossene Kinnriemen oder einer falschen Anwendung der Riemen. Dabei gibt es eigentlich nicht viel falsch zu machen. Mopedhelm drauf und Verschluss zu. Fertig. Gut, manchmal ist es dann doch nicht so leicht, vor allem wenn Sie mit einem neuen Helmverschluss zu tun haben. Mittlerweile haben sich Drei verschiedenen Verschlusstypen für Helme als sehr effizient herausgestellt und sind eigentlich, in unterschiedlicher Häufigkeit, immer anzutreffen.
- Drucktastenverschluss
- Doppel-D Verschluss (2D)
- Steckverschluss
Welcher der Verschlüsse ist nun der beste und der Sicherste? Das lässt sich nicht so leicht sagen, da sich alle drei Typen bewährt haben, sonst würden nicht alle existieren. Allerdings steht fest, dass der Doppel-D-Ring-Verschluss sich mit seiner Konstruktion sehr überzeugt hat. Dieser Verschluss besteht lediglich aus zwei Metallringen, (in D Form) in die einfach die andere Seite des Riemens nach Anleitung eingefädelt wird. Es gibt kein Knoten oder sonstiges und der Verschluss lässt sich auch einfach durch Ziehen am Riemen wieder öffnen. Aber nur gewollt. Nicht umsonst findet dieser Verschluss bei Helmen in der oberen Preisklasse und bei Sporthemen Einsatz.
Eher alltagstauglich und am häufigsten bei einem Mopedhelm anzutreffen sind die beiden anderen Verschlüsse. Diese bestehen aus einem Plastikstück mit Zähnen und einem Gegenteil in das, das Plastikende des anderen Riemens eingeführt wird. Die beiden Verschlüsse unterscheiden sich eigentlich nur in der weise Sie zu öffnen, wobei vielen der Steckverschluss nochmal etwas besser gefällt.
Mopedhelm – Fazit
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Erst wenn Sie sich mit einem guten Gefühl und einem passenden Mopedhelm auf Ihr Moped setzten können haben Sie alles richtig gemacht und können Ihre nächsten Ziele anfahren. Mit einem korrekten Mopedhelm können Sie sich ganz auf das Fahren konzentrieren und ohne Sorgen um Ihre Sicherheit die Reise genießen. Sie müssen aber nicht selbst unzählige Helme vergleichen, bis Sie Ihren Mopedhelm gefunden haben, sondern können auch auf unseren Helmvergleich schauen. Dort haben wir die besten Helme präsentiert und detailliert beschrieben.